Die Digitalisierung soll ähnlich schädlich für den Planeten sein wie der Flugverkehr. Unser Kolumnist nutzt weder Instagram noch Tiktok – sein Beitrag zum Klimaschutz.
"Wir müssen uns nicht mehr selbst bewaffnen", sagte Robert Habeck nach Solingen. Unser Kolumnist ist sich nicht sicher, ob das den Kern des Messerproblems trifft.
Ein früherer "SZ"-Starreporter hat ein zorniges, wichtiges Buch geschrieben. Unser Kolumnist fand es trotzdem nur halb gelungen, weil es ihm oft zu verbittert klingt.
Harald Martenstein hat nichts gegen die Nationalhymne. Auch Deutschland mag er ganz gern. Sein Land zu verachten, ist für ihn, als ob man sich selbst hasst – dumm.
Krieg ist grausam, aber manchmal unvermeidlich: Denn Pazifist zu sein bedeutet letzten Endes, sich alles gefallen lassen zu müssen, wenn der andere nur brutal genug ist.
Radwege in Peru? Gender-Trainings in China? Unser Kult-Kolumnist Harald Welzer wundert sich über Entwicklungshilfeprojekte – und hofft, dass Nancy Faeser bei der EM kein "Zeichen setzt".
Unser Kolumnist Harald Martenstein ist situativer Wechselwähler. Er entscheidet nach Wetter, Tageszeit und Sympathie. Leider gehört Menschenkenntnis nicht zu seinen Stärken.
Die Ampel hat ein weiteres Bürokratieentlastungsgesetz beschlossen – das vierte an der Zahl. Unser Kolumnist ist skeptisch, welche Veränderungen dieses Paket bringt.
Soll die Otfried-Preußler-Schule in Pullach umbenannt werden? Warum nicht gleich Blumennamen, schlägt unser Kolumnist vor. Zumal es neue Vorwürfe gegen Preußler gibt.
Der Netflix-Star Phil Rosenthal macht bei seinen kulinarischen Reisen für seine Serie "Somebody Feed Phil" einen Bogen um Deutschland. Aus gutem Grund.
Darf der Dackel in Zukunft noch Dackel sein? Durch das neue Tierschutzgesetz könnte der Mensch ein Tier verschwinden lassen, wie er es sielbst erschaffen hat.
Im Herbst seiner Karriere denkt unser Kolumnist an die Anfänge zurück und erwägt eine Lesung mit seinem treuesten Weggefährten, einem kritischen Leserbriefschreiber.
Unser Kolumnist hatte eine Doppelpunkt- und eine Gedankenstrich-Phase. Ein Essay über das Semikolon hat ihn nun so begeistert, dass es ihm Hoffnung macht. Nur, auf was?
Otfried Preußler schrieb mit 17 euphorisch über die Hitlerjugend. Später schwieg er darüber. Unser Kolumnist ist skeptisch, ob sich eine Schule deshalb umbenennen sollte.
Auf einem Literaturfestival wird unser Kolumnist in ein Gespräch über ein Buch verwickelt. Er versteht nicht viel – und denkt über den Zerfall der Gesellschaft nach.
Sein Sohn muss vor der Erstkommunion nicht mehr beichten, unser Kolumnist Harald Martenstein reagiert ernüchtert. Sogar Gott hat offenbar inzwischen seine Ansprüche gesenkt.
Das instabile Gesundheitssystem, die AfD, ein Wirtschaftscrash oder doch der Klimawandel? Es gibt viele Ängste zur Auswahl – nicht zu vergessen, die Angst vor Berlin.
Nach den Anti-AfD-Demos fragt sich unser Kolumnist: Wo war diese eine Million Leute, die ein neues 1933 verhindern wollen, nach den Massenmorden an Juden in Israel?
Zu Beginn des Wahljahrs 2024 sehnen sich viele Menschen nach einem politischen Richtungswechsel. Das ist erstmal nichts Verwerfliches, sagt unser Autor Harald Martenstein. Oder?
Harald Martenstein hat Corona, reißt sich aber zusammen, weil er das so gelernt hat. Ein bisschen mehr von dieser Einstellung wünscht er sich auch an Berliner Schulen.
Die Jusos fordern 60.000 Euro "Grunderbe" zum 18. Geburtstag. Vermögende sollen deswegen mehr Steuern zahlen. Unser Kolumnist Harald Martenstein rät zu Grenzschließungen – von innen.