Rad'n'Roll - CDU will Änderungen am Berliner Mobilitätsgesetz beschließen

Eine Radfahrerin ist im Rückspiegel eines Autos zu sehen
IMAGO / Jürgen Ritter
Eine Radfahrerin ist im Rückspiegel eines Autos zu sehen | © IMAGO / Jürgen Ritter Download (mp3, 5 MB)

Die Berliner CDU-Fraktion möchte das Mobilitätsgesetz ändern. Bislang ist darin die Rede von einem Radnetz, in dem Fahrräder Vorrang vor Autos haben. Im Änderungsentwurf heißt es jetzt, dass Radnetz, ÖPNV-Netz, Fuß- und Wirtschaftsverkehr sich "nicht gegenseitig verdrängen" dürfen. Auch will die CDU deutlich schmalere Radstreifen und -wege zulassen. Der bisherige Standard, "Radstreifen sollen so gestaltet werden, dass sich Radfahrende sicher überholen können" - sprich 2 Meter 30 breit sein - soll gestrichen werden, zudem sollen gemeinsame Geh- und Radwege laut Entwurf möglich sein. Mehr dazu von Henrik Barth.

Eine Grüne Fahrradampel bei abendlichem Straßenverkehr in Potsdam
imago/Martin Müller

Archiv - Rad'n'Roll

Jeden Dienstag berichten Simon Brauer und Henrik Barth von Stillstand und Fortschritt in der Verkehrspolitik, von neuesten Entwicklungen in der Fahrradtechnik und vom einfachen Glück auf zwei Rädern.

Eine Grüne Fahrradampel bei abendlichem Straßenverkehr in Potsdam
imago/Martin Müller

Thema - Stadtleben

Politik, Wirtschaft, Kultur und Alltägliches aus der Hauptstadt – hier finden Sie alle Beiträge und Interviews zum Thema Stadtleben.